Nachdem wir heute mal wieder grosse Wäsche hatten, sind wir mit den eFlizzern nach Bonifacio gefahren, fünf Kilometer durch die schöne Landschaft. Schon von weitem sahen wir auf die Stadt, die auf einem weissen Felsen liegt. Was für ein Glück, dass das Meer ausgerechnet an diesem Stück Insel geknabbert hat, der Wind hat auch geholfen, so dass eine einzigartige Steilküste entstanden ist. Naja, Einzigartig stimmt nicht ganz, denn wir haben im Laufe unserer Reise so einige weisse Küsten gesehen, aber zusammen mit der Stadt, die von drei Seiten von Wasser umgeben ist, finde ich es schon einmalig. Bonifacio hat einen natürlichen Hafen, der sich hinter dem Stadtfelsen parallel zum Meer ins Land gefressen hat. Am Jachthafen haben sich viele schicke Restaurants und Geschäfte angesiedelt, es gibt sozusagen eine Unterstadt und eine Oberstadt. Wir kehrten im Restaurant La Caravelle ein, weil mir die Lampen so gefielen. Zur Begrüssung gab es einen Moet & Chandon, das fanden wir toll! Das Essen war auch wunderbar. Dann stiegen wir hinauf zur Oberstadt und bummelten durch die schattigen Gassen. Immer wieder gab es Terrassen oder Balkone, von denen man die Aussicht aufs Meer oder den Hafen geniessen konnte. Von dort aus wanderten wir noch ein Stück der weissen Felsenküste nach, um von dort zurück auf Bonifacio blicken zu können.
Zurück auf dem Camping sprangen wir in den Pool, das tat gut! Und wieder ging ein superschöner Tag zu Ende.