Es klingt vielleicht kitschig, aber es ist so: wir sind durch Europa gereist und haben viele schöne Orte gesehen, aber eigentlich war ich immer nur auf der Suche nach der Bucht der Glückseligkeit, wo man einfach sein kann, wer man ist. Dass ich diese Bucht schon vor Jahren gefunden hab, ist mir heute wieder einmal klar geworden. Nirgends ist es so schön, so entspannend, so perfekt wie in unserer kleinen Bucht auf Elba. Die farbigen Steine, das Meer voller Fische, die Felsen und die Macchia am steilen Hang, die Sicht auf die grosse Bucht von Lacona und das ferne Montecristo und das herrliche Gefühl, nackt sein zu dürfen, machen mich glücklich und ich glaube, Bo geht es sehr ähnlich. Er konnte nur nicht so lange herumliegen wie ich, sondern ging einmal spazieren am grossen Sandstrand, dann machte er uns ein Sandwich zum Mittagessen und ansonsten waren wir bestimmt zehn Mal schwimmen heute.
Abends gingen wir mit Uli, Thomas und Lisi Essen in einem Ristorante am Strand, das war auch sehr schön.