Heute Nacht ging ein unerwartetes Gewitter nieder, wir hatten jede Menge Handtücher und Klamotten draussen hängen. Heute Morgen packten wir alles zusammen und hatten einen Berg nasser Wäsche mitten im Camper liegen. Das sind so die kleinen Probleme, die man als Camper haben kann. Wir suchten also in der Wetterapp eine trockene Ecke und fuhren daraufhin nach Propriano, wo tatsächlich die Sonne schien und es ausserdem stürmte. Alles wurde trocken und wir konnten mit den eFlizzern in den Ort fahren. Dort stellten wir fest, dass es der hässlichste und dreckigste Ort der Insel sein muss. Ausnahme war der Friedhof, der in typisch korsischen Ausmassen an schönster Lage den Ortseingang mit grossen Familiengruften dominierte. Wir kehrten bald zurück zum Campingplatz, wo wir bei Sabai Sabai und Quixx eine Pizza verdrückten. Morgen gehts weiter, es gibt ganz in der Nähe prähistorische Steine zu begucken und dann endlich wollen wir in Bonifacio ankommen.