Bruno war ja schon gestern in die Stadt geradelt und es war richtig viel los - heute, am Montag, war es gemütlich. Zum Glück ging es mir wieder besser und wir fuhren mittags los, um Gallipoli anzusehen. Zuerst ging es durch die Neustadt, dann über die alte Bogenbrücke auf die Altstadtinsel, die zum Meer hin von einer dicken Mauer umgeben ist. Es war schön, durch die Gassen zu schlendern und immer wieder am Meer anzukommen. Eigentlich ist Gallipoli bekannt für täglich stadtfindende Beachpartys im grossen Stil, aber das ist wohl durch Corona ein wenig eingeschlafen.
Ein Gebäude bekommt viel Aufmerksamkeit, ohne sie verdient zu haben, weil es alle anderen Gebäude weit überragt. Es liegt direkt am Hafen, zwischen Altstadtinsel und Neustadt, neben der trutzigen alten Burg und in Nachbarschaft von wunderschönen alten Palazzi. Was hat den Architekten nur geritten? Da ist die Elbphilharmonie in Hamburg zum Glück besser gelungen.