... vom Regen. Aber Zum Glück kommt zwischendurch auch die Sonne durch, also typisches Küstenwetter. Den Vormittag haben wir am Strand verbracht mit Muscheln suchen und Steine ditschen. Bo kann zehn Hüpfer (behauptet er) und ich schaff nur zwei. In der Nähe mündet ein Fluss ins Meer, am Rand auf grossen Steinen fand ich sogar Kristalle. Mittags haben wir Cozze (Miesmuscheln) gegessen am Jachthafen. Das klingt ganz cool, aber es ist im ganzen Ort nix los. Am feinen weissen Strand haben wir nur eine schwarz verhüllte Frau gesehen, die aufs Meer geschaut hat, sonst waren wir allein. Das Hotel in Marina die Montenero heisst Hotel Strand. Am Nachmittag zog ein Sturm auf und es regnete, wir verzogen uns in unsere gemütliche Koje und schon war der Tag vorbei. Sehr erholsam war es heute. Wenn man bedenkt, dass stramme Waden ganz in der Nähe um den Sieg beim Giro d'Italia kämpfen, ach, das wäre mir zu stressig.