24 Sep
Spiez - Lacona, Elba (I)

Um 4 Uhr aufstehen ist nicht so meine Sache, aber zusammen mit Wilma ging es. Bruno hüpft ja jeweils in die Senkrechte und ist fit und ansprechbar, wie Frauen brauchen etwas länger. So kam es, dass wir erst um kurz nach 5 in Kandersteg waren und der Zug voll war. Erst um 5.48 fuhren wir in den Tunnel bis Goppenstein, auf dem Simplon um 7 Uhr waren 3 Grad und 3 Meter Sicht, in der Poebene nieselte es und in Ligurien war Acqua Alta auf der Autobahn. Um 15 Uhr waren wir in Piombino und wir fuhren um 16.15 mit Blu Navy los.Wilma war die gesamte Fahrt über extrem lieb und hat friedlich in meinem Arm geschlafen. Mein Arm schlief ab Domodossola auch, er liess sich aber wiederbeleben. Die Beförderungsbedingungen der Fährgesellschaft schreiben einen Maulkorb für Hunde vor, wir hatten keinen und zum Glück brauchte man das auch nicht. Als wir um 18 Uhr beim Camping Stella Mare ankamen, lebte unsere Süsse auf: der Sturm sauste über die Klippe und am Meer brauste die Brandung und Wilma rannte über den Strand und war happy. Abends im Capitano stellten wir fest, dass Daniele nicht mehr da ist. Nicole betreibt jetzt die Bar nebenan, Patrizia arbeitet noch im Capitano unter neuen Pächtern. Das Essen ist weniger gut, schade!In der Pusseline ist es laut, der Sturm zerzaust die Eucalyptusbäume und rüttelt an allem, was ihm in die Quere kommt. Ich liebe dieses Wetter.

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