22 Jul
Velotour zur Pointe de Pen-Hir und zum Plage de Veryac‘h/Plage de Goulien

Ein Tag wie aus dem Bilderbuch war das heute! 21 Grad uns Sonne pur waren perfekte Vorraussetzungen für eine kombinierte Velo- und Wandertour. Zuerst radelten wir zu unserer Lieblings-Strandbar Chéz Germaine an den Plage de Veryac‘h. Von dort wanderten wir zur Pointe de Pen-Hir, einer aussichtsreichen Klippe, der drei kleine Inselchen vorgelagert sind, die Tas de Pois (Erbsenhaufen). Die Heideflächen vor dem Kap blühten leider nicht mehr so kräftig, was wohl auch an der Trockenheit lag. Wir sahen bis zur Pointe de Saint Mathieu und auf der anderen Seite das Cap de la Chêvre, Crozons südlichsten Zipfel. Zurück bei den Velos kehrten wir bei Germaine ein. Der Blick von der Düne über den Strand ist unglaublich schön! Nach dem Essen spazierten wir am Strand, was wirklich schön ist, denn auf der einen Seite ist die felsige Steilküste und auf der anderen das türkise Meer - ein Kontrast, der uns gefällt.

Wir wollten mit den Velos noch einen anderen Strand erreichen, der noch viel grösser ist. Es ging auf kleinen Strassen und neuen Velowegen durch die üppige Landschaft. Zweimal kamen wir durch kleine Weiler, Natursteinhäuser und blühende Gärten liessen uns von einem Ferienhaus in der Bretagne träumen.
Schliesslich kamen wir zum Plage de Kerloc‘h, wo wir die Velos parkten und losliefen auf den grössten und schönsten Strand der Bretagne - finden wir jedenfalls! Wir liefen über riesige  Sandflächen, das Wasser lief ab und gab immer mehr davon preis.

Wilma war wie immer begeistert und spielte mit einem lila Schaumgummi-Ring, der durch den Wind von allein vorwärts rollte. Sie war aber schneller! Einmal passten wir nicht auf und er rollte unbemerkt weg… bis wir es merkten, war er schon sehr weit entfernt, ein kleiner Punkt am nächsten Strand, dem Plage de Goulien. So weit konnte er nur wegen der Ebbe, denn bei Flut sind die Strände nicht verbunden. Wir mussten weit laufen und fanden ihn an einem Surfbrett, dass ihn aufgehalten hatte.
Auf dem Rückweg trafen wir noch Hunde, mit denen Wilma herumtobte und ich war glücklich, dass auf Crozon das Hundeverbot offenbar ignoriert wird. Es gibt sogar Mülleimer mit Poopietüten und insgesamt sauberere Wege. Es geht also! Die Rückfahrt war auch sehr schön, es gibt immer Alternativen zu den stark befahrenen Strassen. Zuhause bei der Pusseline haben wir Gemüse gegrillt und waren dankbar für den tollen Tag,

Kommentare
* Die E-Mail-Adresse wird nicht auf der Website veröffentlicht.