Bevor wir über den Pass nach Portoferraio fuhren, war es etwas stressig, weil doch einiges zu tun ist vor der Abreise. Wir verabschiedeten uns von Daniele und dann ging es los, mit Blu Navi kamen wir um 12 in Piombino an und fuhren via Firenze und Bologna an den Gardasee. Reservieren konnte man nur, wenn man mindestens fünf Tage bleiben wollte, so hatten wir erst am dritten Campingplatz Glück und fanden noch ein Plätzchen. Wochenende und gutes Wetter trugen dazu bei, dass es extrem voll war.
Beim Einparken berührten wir das gegenüberstehende Riesenmobil mit unserem Reifen. Das wurde dramatisch aufgenommen und es wurde ein seitenlanges Protokoll für die Versicherung ausgefüllt, mit Skizze und genauer Beschreibung des Tatherganges. Ich konnte es nicht glauben, denn es waren nur leichte Spuren an deren Plastik-schiene zu sehen, aber nun. Nachdem das geklärt war, konnten wir endlich los und verpassten den Sonnenuntergang um wenige Minuten.
Wir liefen in zehn Minuten in die Altstadt, die eigentlich sehr hübsch ist mit ihren Gassen und der Promenade rund um den kleinen Hafen und am Ufer des Sees entlang. Leider war der Ort dermassen überflutet von Touristen, dass es einfach nicht mehr schön war. Zum Glück hatten wir in einem Restaurant am Rand der Altstadt reserviert, dort war es dann sehr nett.