Der Atlantik hat uns heute noch nicht losgelassen. Nach dem Frühstück fuhren wir nicht los, sondern faulenzten. Später fuhren wir mit den Velos zum Strand, das war eine weniger abenteuerliche Variante als gestern und passte zu diesem entspannten Tag. Wir lagen faul am Strand und Wilma konnte durch den Sand galoppieren und hundeglücklich sein. Es war so angenehm in der Sonne, nicht zu heiss und ein wenig dunstig. Der Atlantik war ruhig und sah fast schon ätherisch aus, sein sanftes Blau ging unauffällig in den Himmel über und ich spürte den besonderen Zauber, den das Meer auf mich ausübt. Es ist nicht nur die Weite des Horizonts, das ewige Strömen der Wellen ans Ufer, sondern das Zusammentreffen der Elemente Wasser, Erde und Luft und dazu die Sonne - das Feuer, das alles erst so richtig schön macht. Für mich braucht es steile felsige Küsten, an denen das Meer nagt, Wind, durch den ich mich lebendiger fühle, dann bin auch ich hundeglücklich. Mehr geht nicht.