Den Vormittag genossen wir auf dem Camping und am Meer, ich bewunderte die grosse Artenvielfalt an den Klippen. Mittags radelten wir in den Ort San Vito lo Capo, der dreieinhalb Kilometer entfernt liegt. Wir staunten, wie sich alles verändert hatte. Der Ort ist gewachsen und hat sich herausgeputzt, es gibt mehrere Supermärkte, eine grosse Auswahl an Restaurants und vor allem viel mehr Menschen. Trotzdem ist kaum ein Gebäude höher als zwei Stockwerke, die Flachdachhäuser sind weiss gekalkt und der arabische Einschlag, der sich auch kulinarischen zeigt, ist deutlich zu erkennen. Wunderschön erhebt sich der Monte Monaco am Ende der Bucht, auf der anderen Seite befindet sich ein Leuchtturm und dazwischen liegt der kleine Fischerhafen und ein langer und breiter Sandstrand, den man im April fast für sich allein hat. Uns ist es allerdings zu kühl für einen Strandtag. Wir fuhren zurück und genossen die Sonne vor der Pusseline. Bruno kränkelt ein wenig, er hat sich eine Erkältung eingefangen. Hoffentlich gehts ihm morgen besser.